Über mich

Ich bin Hajo von Hadeln, Schlagzeuger seit fast 30 Jahren. Ich habe im Alter von 13 Jahren angefangen Schlagzeug zu spielen und ging dazu zunächst ganz klassisch in die örtliche Musikschule in Grafing bei München. In der Schule gründete ich mit befreundeten Mitmusikern dann auch gleich meine erste Band. Über die Qualität lässt sich streiten, aber zumindest spielten wir gemeinsam und nicht nur jeder für sich.

Schon bald ließ mir das Schlagzeugspielen keine Ruhe mehr und ich versuchte von den jeweiligen Meistern ihres Fachs direkt Unterricht zu bekommen: Jazz bei dem Miles-Davis-Drummer Jimmy Cobb und bei Rick Hollander, Brazildrumming bei Celso Almeida, Portinho und Duduka de Fonseca, kubanisches Drumming bei César Granados. Ich reiste nach London, New York und Rio de Janeiro, um mir die dortigen Musikszene anzusehen und mich weiterzubilden.

Seit 1995 bin ich freischaffender Drummer in den verschiedensten Formationen. Ich habe mit den unterschiedlichsten Bands zahlreiche Konzerte in Europa, Amerika und Asien gespielt, bei CD-Aufnahmen, Musicals und auch bei klassischen Produktionen mitgespielt, mit der zeitgenössischen Tanzszene gearbeitet und mir mit vielen musikalischen Größen die Bühne geteilt.

Seit 2008 bin ich bei Meinl Cymbals und Tama Drums als Endorser tätig. Ich bekomme sowohl meine Becken als auch das Drumset gestellt.

Seit 2021 spiele ich in der Band von Jasmin Bayer.

Ich war und bin auch Studiomusiker für Film, TV und Hörfunk. Im Fernsehen kann man mich aktuell als Bandleader und Schlagzeuger von „Hajo von Hadeln & Band“ in der Sendung „Doppelpass“ jeden Sonntag Morgen auf Sport1 sehen.

Darüber hinaus werde ich im Sommer/Herbst 2022 für die Münchner Film- und Fernsehproduktionsgesellschaft „Preview Production“ in deren Serie „Deutschland sucht den Superschrauber“ in der Fernsehband, die ich zusammengestellt habe, das Schlagzeug spielen.

2014 habe ich meine Begeisterung für das Unterrichten entdeckt und war als Privatlehrer für die Munich International School, die Music Academy und das Post Modern Music Department der Kyung Hee Universität in Seoul/Südkorea tätig.

Seit 2019 wohne ich in Aschering bei Pöcking und möchte mein Wissen nun gerne in meiner neuen Heimat mit Euch teilen. Über mich und mein Vorhaben berichtet Gerhard Summer in seinem Portrait, das am 06.09.2022 in der Süddeutschen Zeitung erschienen ist.

Am besten kommst Du einfach zu einer Probestunde vorbei, wir lernen uns kennen, sprechen über alles und Du kannst Dich auch gleich ans akustische Schlagzeug setzen.

Ich freue mich auf Dich!

Und was mache ich, wenn ich nicht Schlagzeug spiele? Ich bin leidenschaftlicher Koch, ständig auf der Suche nach dem perfekt gebratenen Steak. Ich mache lange Waldläufe, schwimme natürlich im Starnberger See, bin von Haien und vom Boxen fasziniert, kann ohne Espresso nicht in den Tag starten, liebe meine Kinder und meine Lebensgefährtin und mache am Wochenende Milchschaum für unseren Kater Gozo.

Und was ist jetzt eigentlich ein „Pataflafla“?

Ein Pataflafla ist ein Drum-Rudiment. Rudiments sind Schlagabfolgen auf der kleinen Trommel. Der Name „Pataflafla“ ist ein lautmalerischer Ausdruck: Linke Hand, L = „pa“ (Hauptschlag) + Rechte Hand, R = „ta“ (Hauptschlag) + Flam = „fla“ (Vorschlag und Hauptschlag dicht nacheinander) + Flam = „fla“ (Vorschlag und Hauptschlag dicht nacheinander).